BRUCHPAUSE – TwistnshOUT

„Es ist doch ganz einfach! Nicht? Die typischen Selbstgestaltungenrichtungen. Nicht? Die Hauptfragen des Lebens. Jahaa, starten wir. – Lauf Bürger Lauf! – Was? Publikumbeteiligung? Hach. Schönes Stichwort. Ist doch immer wieder schön. Nicht? Also: Wie wollen Sie sein?” (Textauszug)

URAUFFÜHRUNG: 21. Juni 2014
ORT: Kunsthaus Rhenania Köln
Im Rahmen der Eröffnung des Rheinauhafens Köln 2014.

INHALT

Rennen um zu funktionieren. Rennen um besser schneller flexibler zu sein. Der Herde hinterher traben bis zum Vorstand. Arbeiten bis der Arzt kommt. Schrei Bürger Schrei! “Wann sind Sie schlauer? – Vorher? Nachher? Immer? Als was?“

Zwischen Schnelligkeit (Breakdance) und Stabilität (Geige) watet der unentschlossene Mensch (Schauspiel). Die Rechte und Pflichten des zum wirtschaftlichen Denken zu motivierenden Staatsbürgers erfahren durch die Verortung in die Installation „Terra Nullius“ (Niemandsland) ihre gerechte Absurdität.
Performance meets Installation – Ein Treffen der Flüchtigen Künste.

Inspiriert durch den Vortrag „Erholungsfähigkeit in der sich wandelnden Arbeitswelt“ von Prof. Dr. Pfaff (IMVR Uni Köln)

BESETZUNG

BREAKDANCE Sim Bender
GEIGE Volker Becker
KONZEPT/ REGIE/ SCHAUSPIEL Elisabeth Pleß
IN DER INSTALLATION “Terra Nullius” von Derek Coté